Der Gründonnerstag gedenkt in der Liturgie des letzten Abendmahles, das Jesus mit seinen Jüngern vor der Auslieferung an die Römer und Juden feierte. Dieses Abendmahl ist die Basis unserer Eucharistie, bezeichnete Jesus dabei doch das gebrochene Brot und den aufgetragenen Wein als "seinen Leib" und "sein Blut" für die Zeit nach seinem Hingang zum Vater und forderte die Jünger auf, dies immer "zu seinem Gedächtnis" fortleben zu lassen.
Musikalisch wurde die Abendmahlfeier vom Frauenchor umrahmt.
Nach der Übertragung des Allerheiligsten und der Entblössung des Altars wird in einer Ölbergandacht seiner letzten Stunden vor dem Verrat gedacht.