Deogratias dankt für Hilfe für Pygmäen in Burundi

So konnte vielen Schulkindern aus armen Familien und vielen Witwen in Not geholfen werden. Große Hilfe haben die Pygmäen erfahren, denn sie sind in Burundi die Ärmsten der Armen. Die meisten wohnen noch in Hütten, haben keine Schlafdecken und ein Teil ihrer Kinder konnte keine Schule besuchen. Niemand hat sich um diese Gruppe gekümmert, außer dem Bischof Bonaventura Nahimana. Er kaufte ihnen ein Grundstück, damit sie sesshaft werden können.
Dank der großzügigen Spenden konnte für 19 Kindergartenkinder und 35 Schulkinder der Pygmäen von Munyinya Schulkleidung, Schulmaterial und Schuhe gekauft und Schulgeld bezahlt werden.
Vier Häuser konnten für vier Familien von Pygmäen, die bis jetzt in Hütten wohnten, gebaut werden. Die Freude und die Dankbarkeit bei diesen Familien waren sehr groß. Es konnten noch Schlafbetten gekauft werden, denn sie schliefen bis jetzt in ihren Hütten auf Stroh am Boden. Der Bedarf an Schlafdecken konnte noch nicht gedeckt werden, da die Familien kinderreich sind.
Die ersten Familien von Pygmäen haben schon ihre Ziegen bekommen. So können sie selbst dazu beitragen, ihre Situation zu verbessern. Die Ziegen vermehren sich und dadurch bekommen die Familien Nahrung und auch Dünger für ihre Felder.
Meine Hoffnung ist, dass es den 45 Familien in einigen Jahren besser geht, dass sie ihre Häuser haben werden und dass ihre Kinder wie die anderen Kinder ihre Schulausbildung bekommen. Ich bin zuversichtlich, dass es mit Gottes Hilfe und mit Spenden gelingen wird, diesen Menschen eine gute Zukunft zu schenken.
Ein Zitat aus Afrika sagt: „Wenn viele Menschen an vielen Orten viele kleine Schritte tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“
Allen, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben, sage ich auch im Namen der bedürftigen Menschen in Burundi ein ewiges Vergelt´s Gott!
Euer Deogratias